Bewerbungsfallen: Thema Dresscode
Früher war alles anders – und ganz einfach: Männer im Anzug und Krawatte, Frauen im Kostüm. Wer so gekleidet zum Bewerbungstermin ging, konnte nichts falsch machen. Gleichförmigkeit im Bekleidungsstil war wichtiger als Modernität und Trendsicherheit. Diese Zeiten haben sich geändert.
Unternehmen der Fashionbranche (aber nicht nur die) erwarten von ihren Kandidaten, dass sie die Marke, die Mode, den Stil, den Markt repräsentieren, in dem sich das Unternehmen bewegt. Nun muss nicht jeder der sich bei Boss bewirbt in Boss gekleidet sein. Aber den Look, die Marketingbotschaft, die das Unternehmen ausstrahlt, sollte sich auch im Kleidungsstil widerspiegeln.
Leicht gesagt, schwer umgesetzt – und wie immer: Männer haben es leichter. Welchen Stil auch immer sie wählen, zwei Dinge sind sehr wichtig:
- Kleiden sich nicht wie die Manager Generation der 70/80iger Jahre! Aktuell, modern muss es sein
- Kleiden sich selbstbewusst ruhig jünger als sie sind! Aber übertreiben sie nicht zu sehr.
- Kleiden sie sich niemals gegen ihren Typ! Jeder hat einen Kleidungsstil, in dem er sich wohlfühlt. Und der Wohlfühlfaktor ist im Vorstellungsgespräch entscheidend. Sie sollten sich im Interview auf das Gesagte konzentrieren und nicht an ihrer Kleidung rumzupfen, weil sie sich unwohl darin fühlen.
- Männer: Krawatten sind nun wirklich out. Frauen: Der Blick ins Dekolleté sollte begrenzt bleiben.
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